Digitalfotografie – was braucht man dazu?
Noch nie war es so einfach Bilder zu machen wie heute. In Zeiten von Smartphones, Tablets und Digitalkameras gibt es wohl kaum noch einen Haushalt, in dem nicht in irgendeiner Form digital fotografiert wird. Egal, ob im Urlaub oder zu Hause im Garten – jeder Moment kann dank der digitalen Helfer einfach und schnell festgehalten werden. Noch vor einigen Jahren galt die Spiegelreflexkamera als Standardkamera, um gute Bilder zu machen. Mittlerweile sind oft spiegellose Kameras an deren Stelle getreten und liefern ähnlich beeindruckende Bilder. Auch die aktuellen Handykameras bieten viele Optionen, um hochwertige Bilder zu schießen. Selbst einfache Kompaktkameras bieten beeindruckende Funktionen und machen die Digitalfotografie dank eingebauter Programmautomatik für den Laien einfach und unkompliziert. Doch am Anfang ist es gut und wichtig, ein paar Dinge zu wissen (siehe auch https://timmaier.de/)
Die Ausrüstung
Im Gegensatz zu der analogen Fotografie auf Film braucht man für die Digitalfotografie ein Speichermedium. Diese gibt es in verschiedenen Formaten – je nach Kameramodell. Der Vorteil ist, dass man fast beliebig viele Bilder machen kann und diese bei Bedarf auch einfach wieder löschen kann. Wenn eine höhere Auflösung gewählt wird, verringert sich die Anzahl der Bilder entsprechend. Die meisten Kameras haben auch ein eingebautes Blitzlicht. Ein Stativ kann man als zusätzliches Zubehör kaufen. Es verhindert, dass Bilder verwackelt werden, etwa wenn eine längere Belichtungszeit eingestellt wird. Wer besonders flexibel sein möchte, sollte sich eine Kamera mit Wechselobjektiv zulegen. Eine Alternative dazu ist eine sogenannte „Bridgekamera“. Das sind Modelle mit einer besonders großen Zoomweite. Damit können sowohl Nahaufnahmen als auch Bilder in weiter Ferne gemacht werden.
Theoretisches Wissen
Natürlich hilft es auch, wenn man sich in der Theorie ein wenig auskennt und Begriffe wie „Blende“, „Verschlusszeit“ oder „Tiefenschärfe“ schon einmal gehört hat. Die Blende regelt die Lichtmenge, die auf den Chip fällt. Der Verschluss bestimmt die Belichtungsdauer. Wer eine lange Belichtungsdauer gewählt hat, sollte ein Stativ verwenden, da ansonsten die Schärfe verloren geht und das Bild verwackelt erscheint. Manchmal will man aber auch den Hintergrund unscharf erscheinen lassen. Dazu muss man die Tiefenschärfe eingrenzen, in dem man beispielsweise näher an das Objekt rangeht und darauf fokussiert. Viele Digitalkameras bieten auch hilfreiche Voreinstellungen, um beispielsweise Landschaftsaufnahmen, Portraits oder Nachtaufnahmen zu machen. Wichtig ist auch die Einstellung der ISO-Werte. Je höher der ISO-Wert eingestellt ist, umso höher auch die Lichtempfindlichkeit.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)